Erfahrungsbericht

Erfahrungen eines Automobilkonzerns
Mit dem Gerät werden dreidimensionale Schwingungen über eine Schwingplatte auf den Körper übertragen. Die Platte kann bis auf 42 Grad Celsius erwärmt werden. Mit der Kombination von Schwingfrequenz und Wärmeapplikation wird der besondere Effekt der Muskelentspannung erreicht. Die Schwingfrequenz wird nach dem subjektiven Wohlgefühl des Patienten eingestellt und ist somit vom Krankheitsbild und der aktuellen Krankheitsphase abhängig. Aus der Stufenlagerung heraus erfolgt anschließend eine Dehnung der Becken/Lendenwirbel- und Brustregion (Perl„sche Extension). Die kombinierte Applikation von drei bekannten therapeutischen Prinzipien führt in einen potenzierenden Effekt. Die Dauer der Behandlung beträgt 10 Minuten.
Über einen Zeitraum von 6 Monaten wurden 112 Mitarbeiter mit solchen Schmerzsyndromen des muskuloskeletalen Systems bei uns vorstellig, die in der Regel (Hausarzt-Konsultation) zu einer Arbeitsunfähigkeit führen.

Auswertung nach subjektiven Kriterien
Anzahl der WA / Patienten: 112 Anzahl der Behandlungen: 470


• 74 % (von 112 Mitarbeitern] bewerteten das Behandlungsresultat subjektiv mit „viel besser“ bzw. waren anschließend „beschwerdefrei“.
• Durchschnittlich 4 Behandlungen waren notwendig, um diese Ergebnisse zu erzielen.
• Vom Hersteller werden 20 Behandlungen empfohlen, um nicht nur einen schmerzbefreienden Effekt zu erreichen, sondern präventiv Rückenschmerz-Syndrome zu verhindern.

Auswertung nach verhinderter Arbeitsunfähigkeit
Von den 112 Mitarbeitern waren 90 (Männer: 75; Frauen: 15) bei der VW-Betriebskrankenkasse versichert. Wir untersuchten im Beobachtungszeitraum, bei wie vielen unserer Mitarbeiter mit diesen Behandlungen eine Arbeitsunfähigkeit vermieden werden konnte.
Bei 73 Werksangehörigen konnte eine wirbelsäulenbedingte Arbeitsunfähigkeit bei bestehendem Rückenschmerz-Syndrom verhindert werden.
Die eingesparten Kosten der nicht eingetretenen Arbeitsunfähigkeit betragen nach vorsichtiger Schätzung: 73 Mitarbeiter x Euro 250,- pro Ausfalltag = 18.250.- Euro

Dr. med. Kuhn