Wirkung

Wirbelsaeule
Die Kombination aus Schwingung, Extension und Wärme und ihre Wirkung

  • Die überaus wohltuende Anwendung bewirkt starke physiologische Reaktionen wie z.B. die Aktivierung des Stoffwechsels, Prozesse zur Optimierung der Bandscheibenfunktionen oder die Aktivierung neurologischer Funktionen. Reduzierte Stoffwechselvorgänge und aus der Norm geratene Steuerungsvorgänge können dadurch reguliert werden. Die Anwendung kann Dysregulationen im neuralen-,  muskulären- und Stoffwechselbereich in Richtung Norm verändern.
    Ist die Norm erreicht, finden keine Änderungen mehr statt.
  • Kleine zufällige Variationen der Schwingungsmuster überfluten das reflektorische System mit Reizen, der Körper reagiert mit allgemeiner Entspannung der Muskulatur. Quasi als Nebeneffekt entspannt diese intensive Stimulation und wirkt beruhigend auf geistiger und seelischer Ebene. Zusätzlich kommt eine sedierende Wirkung von Vibrationsreizen auf die Nervenwurzel zum Tragen.
  • Für die Vorbereitung einer eventuell nachfolgende manuelle Therapie durch die exzentrische Schwingungsstimulation im Rücken und separat im Beinbereich wird der Patient sanft rhythmisch bewegt. Die Muskulatur reagiert reflektorisch (reflexartig) auf die biomechanischen Schwingungsreize und entspannt sich dadurch bis in tiefer gelegene Muskelgruppen, inklusive der paravertebralen Rückenmuskulatur.
  • Durch die korrespondierenden, mehrfach 3-dimensionalen Schwingungen und der dadurch variablen Amplitude kann das Reflexsystem deutlich gehemmt werden. Durch die hohe Anzahl der sich ständig ändernden Informationen kann das Rückenmark, als Reflex- und Leitungsorgan, in seiner Leistungsfähigkeit überfordert werden.  Es wird ein Basistonus geschaltet. Innerhalb weniger Minuten kann eine muskuläre Lockerung eintreten, die sich auf den ganzen Körper ausbreitet, da alle Segmente des Rückenmarks von der Schwingungsinformation betroffen sind.
  • Gleichzeitig kann das Vegetativum (Sympathikus und Parasympathikus) stimuliert werden, sowie das autonome Nervensystem in seiner Regulationsfähigkeit aktiviert, d.h. ein primäres Störfeld beseitigt werden, das oft eine Auswirkung auf anscheinend nicht mit ihm in Verbindung stehende Organe oder Systeme hat.
  • Der Gastrointestinaltrakt und das Gefäßsystem können reagieren.
  • Durch die in den Gefäßen mögliche auftretende Dilatation kann sich eine bessere Durchblutung bis in den Kapillarbereich ergeben.
  • Die Fließfähigkeit des Blutes kann durch die Einzelung der Erythrozyten ereicht werden, wodurch die Sauerstoffversorgung der Zellen und des Gesamtorganismus  aktiviert werden kann.
  • Die Gallertkerne der Bandscheiben können quellen (Hydration bis zur Norm). Bei einer ausreichenden Behandlungszahl kann dieser zunächst labile Quellzustand stabilisiert werden. Daraus kann eine  Erweiterung der Intervertebralräume resultieren, was für Beschwerdefreiheit sorgt.
  • Steigerung der körperlichen Fitness durch positive Beeinflussung von:
    Herz-Kreislauf-SystemRückenprobleme
    Verspannungen
    Muskelfunktionsstatus
    Verletzungen
    Psychischem Stress